Bertrand Piccards Solar Impulse Stiftung verkündet 1000+ profitable Lösungen zur Bekämpfung des Klimawandels

Press Releases - Lausanne, Switzerland, April 13, 2021

Nach drei Jahren Suche: Solar Impulse Stiftung stellt umweltfreundliche und wirtschaftliche Lösungen zur Erreichung von Klimazielen vor.

Lausanne, Schweiz - Die von Umweltvisionär und Forscher Bertrand Piccard gegründete Umweltorganisation zur Bekämpfung des Klimawandels, die Solar Impulse Stiftung, hat heute bekanntgegeben, dass ihre Initiative „1000 effiziente Lösungen“ ihr erstes Ziel erreicht hat. Die Stiftung hat in den letzten drei Jahren über 1000 technologische Innovationen zur effizienten und profitablen Bekämpfung des Klimawandels ausfindig gemacht und geprüft. Es handelt sich um das einzige Portfolio an zertifizierten Technologien seiner Art, das Regierungen, Unternehmen und Einzelpersonen zur Verfügung steht.

Die 1000 klimafreundlichen Technologielösungen werden in einer leicht zugänglichen, digitalen Datenbank zusammengefasst - dem Solutions Guide. Die Suche erfolgt nach Kriterien wie geografischem Standort, Industriezweig, finanziellen oder ökologischen Auswirkungen. Bertrand Piccard und die Solar Impulse Stiftung werden öffentlichen Entscheidungsträgern auch einen so genannten Cleanprint zur Verfügung stellen, der als eine Art Klima-Blueprint Informationen enthält, wie die jeweiligen Lösungen bei der Erreichung der Klimaziele genutzt werden können.

Bertrand Piccard wird den ersten Cleanprint beim nächsten Klimagipfel COP26 im November 2021 in Glasgow vorstellen. Nach dieser offiziellen Vorstellung wird Bertrand Piccard, der die Welt in einem Solarflugzeug ohne einen einzigen Tropfen Treibstoff umrundet hat, erneut um die Welt reisen, um den Cleanprint und die Lösungen zu politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträgern zu bringen.

“Wir haben unser Ziel, 1000 Lösungen zu finden, erreicht. Diese umfassen Technologien kleiner und großer Unternehmen weltweit, aber unsere Reise ist noch nicht zu Ende“, so Piccard. „Wir haben den Beweis erbracht, dass es zahlreiche Lösungen gibt, um unsere Welt schon jetzt auf profitable Art nachhaltig und effizient zu gestalten. Jetzt müssen wir sicherstellen, dass Regierungen und Unternehmen anfangen, die für ihre jeweilige Situation angemessenen Technologien umzusetzen. Es gibt keine Entschuldigungen mehr, nicht zu handeln – Entscheidungsträger können nicht mehr sagen, die Bekämpfung des Klimawandels sei zu teuer, schade der Wirtschaft und vernichte Arbeitsplätze."

Innovation gegen den Klimawandel

Der Bedarf an klimafreundlichen Lösungen ist heute noch dringender als zu Beginn der Initiative im Jahr 2017. Im März rief UN-Generalsekretär Antonio Guterres 2021 zum „Alles-oder-Nichts“-Jahr für die Begrenzung der globalen Temperaturerwärmung auf maximal 1,5°C aus. Zur Bekämpfung dieses Problems bieten die von der Solar Impulse Foundation zertifizierten Innovationen Lösungen für ökologische Herausforderungen in den Bereichen Wasser, Energie, Bau, Mobilität, Industrie und Landwirtschaft aus 67 Ländern weltweit. Die Unternehmen mit zertifizierten Lösungen reichen von großen multinationalen Konzernen bis hin zu kleinen Start-Ups.

„Die Erholung von der Pandemie bringt viele Regierungen in eine Position, die einem Neustart für die Zeit nach Covid-19 gleicht. Dabei begutachten sie saubere Technologien und Programme für saubere Arbeitsplätze und entscheiden sich im Rahmen zahlreicher Konjunkturpakete für entsprechende Investitionen“, erklärte Piccard. „Mit der Bereitstellung der entsprechenden Instrumente zur Umsetzung einer ehrgeizigeren Energie- und Umweltpolitik unterstützt die Stiftung politische und wirtschaftliche Entscheidungsträger bei der Gestaltung einer Roadmap zur Erreichung von CO2-Neutralität bis 2050.“

Die Solar Impulse Foundation lässt sich von dem Gedanken leiten, dass die 1000 Lösungen eine kritische Masse an Technologien darstellt, die in der Summe deutlichen Einfluss auf ökologische Entscheidungen nehmen können. Dieser Pool an innovativen klimafreundlichen Lösungen ist eine einzigartige Quelle, die zu einem wichtigen Bestandteil aller Umweltentscheidungen und politischen Debatten werden soll. Da sich weitere Organisationen für eine Zertifizierung bewerben, werden auch weitere Technologien in das Portfolio aufgenommen.


Die Stellungnahme unterzeichnet von Bertrand Piccard, den 1000+ Innovatoren, Experten und Partnern finden Sie hier. 

Bilder und ein Video sind online verfügbar.  

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