Nachrichten - 29. April 2019
Geschrieben von Tristan Lebleu 3 Minimale Lesezeit
Info
Am Freitag, den 26. April, hat die Region Wallonien bekannt gegeben, dass sie mit der Stiftung Solar Impulse zusammenarbeiten und sowohl finanzielle Unterstützung als auch Fachwissen einbringen wird, um der Stiftung zu helfen, ihre Mission zu erfüllen, 1000 saubere, effiziente und rentable Lösungen zum Schutz der Umwelt auszuwählen. Diese Ankündigung folgt auf ein Treffen des wallonischen Ministers für Energie und Klima, Jean-Luc Crucke, mit Professor Jean-Pascal van Ypersele und Bertrand Piccard auf der COP24 in Polen im Dezember 2018.
Die Zusammenarbeit zielt in erster Linie darauf ab, die wissenschaftlichen Experten der "Wallonischen Plattform für das IPCC"(Plateforme Wallonne pour le GIEC), die die Arbeit der am IPCC beteiligten wallonischen Wissenschaftler unterstützt und koordiniert, in die Lösungsbewertung der Fondation Solar Impulse einzubeziehen. Von nun an werden die wallonischen Experten ihr Fachwissen einbringen, um die ökologischen und sozio-ökonomischen Auswirkungen der Lösungen zu bewerten.
Die Einbindung dieser Experten wird das Tempo der Bewertungen von Lösungen beschleunigen, was der Eckpfeiler unserer Aktivitäten ist. Die Bewertungen, bei denen überprüft wird, ob die Lösungen hohe Standards in Bezug auf Nachhaltigkeit und Rentabilität erfüllen, entscheiden darüber, ob die Lösungen das Solar Impulse Efficient Solution Label erhalten und somit Teil des 1000-Lösungen-Portfolios werden.
Neben der Beteiligung von wallonischen Experten zielt die Zusammenarbeit darauf ab, noch mehr wallonische saubere Technologien zu fördern. Seit der Lancierung des Solar Impulse Efficient Solution Labels wurden drei belgische Lösungen mit dem Label ausgezeichnet:
Nach der Zusammenarbeit mit der Region Okzitanien und Schottland ist diese Partnerschaft mit der Wallonie eine weitere Bestätigung für das Interesse der öffentlichen Akteure an einer Zusammenarbeit mit der Fondation Solar Impulse. Sie festigt unsere einzigartige Positionierung mit starken Standbeinen sowohl in der Cleantech-Gemeinschaft als auch bei den öffentlichen Behörden. Solche Vereinbarungen helfen uns nicht nur, unsere #1000solutions-Herausforderung schneller zu erreichen, sondern sie tragen auch dazu bei, den Übergang zu einer nachhaltigen Gesellschaft zu beschleunigen.
Geschrieben von Tristan Lebleu an 29. April 2019