Mitglied - Aero Engine Craft (Pvt.) Ltd.

Jüngste Trends deuten darauf hin, dass die Luftfahrtindustrie nun durch zahlreiche Umweltprobleme, zu denen auch Kondensstreifen gehören, neu definiert wird. Kondensstreifen sind künstliche Zirruswolken, die durch die atmosphärische Kondensation von übersättigtem Wasserdampf entstehen, der in den Abgasen als Nebenprodukt der Verbrennung enthalten ist. Nach dem Emissionsindex von Wasser entstehen 1,25 kg Wasser pro 1 kg verbranntem Kerosin. Im weiteren Kontext der Umweltauswirkungen des Luftverkehrs stören Kondensstreifen, die durch Flugzeugemissionen entstehen, das atmosphärische Gleichgewicht und beeinflussen den Strahlungshaushalt der Erde, indem sie entweder das Sonnenlicht in den Weltraum zurückwerfen oder die von der Erdoberfläche abgegebene Infrarotstrahlung einfangen (Treibhauseffekt). Der Strahlungseffekt von Kondensstreifen wird mit etwa 10 mW/m2 beziffert. Nach Angaben des IPCC bedecken Kondensstreifen derzeit 0,1 % der Erdoberfläche, und dieser Anteil wird bis 2050 wahrscheinlich auf 0,5 % ansteigen. Dies macht einen beträchtlichen Teil des Beitrags des Luftverkehrs zur globalen Erwärmung von 25 K Watt aus. Studien haben außerdem bewiesen, dass das Erderwärmungspotenzial von Kondensstreifen fünfmal so hoch ist wie das von Kohlendioxid. Daher ist eine Verringerung des Wasser-Fußabdrucks ebenso wichtig wie die des CO2-Fußabdrucks. Ein kontrailfreies Flugtriebwerk soll die durch den Flugverkehr verursachte globale Erwärmung durch die Entwicklung einer druckbasierten Turbomaschine reduzieren, die als Wasserexpeller bezeichnet wird und als modularer Anbau an ein Standardflugtriebwerk eingeführt wird. Sie umfasst einen Kondensations- und Rückhaltemechanismus für den Wasserdampfgehalt der Abgase. Mit diesem Mechanismus soll die Quelle der Kondensstreifenbildung beseitigt werden. Da bei der Kondensation der Abgase Wasser entsteht, kann künstlicher Niederschlag in der Höhe von natürlich vorkommenden Niederschlagswolken erzeugt werden, während das Flugzeug im Sinkflug unterhalb seiner Reiseflughöhe fliegt. In einem Umkreis von 17 km um den Landeflughafen, der von der Anflugrichtung des Flugzeugs abhängt, kann direkter Niederschlag auf den Boden fallen, wenn Wasser aus dem Flugzeug freigesetzt wird, sobald es auf eine Höhe von etwa 2500 m über dem Meeresspiegel sinkt. Dieses Wasser kann bis zur Landung des Flugzeugs weiter austreten. Unsere Technologie reduziert nicht nur den Beitrag der Luftfahrtindustrie zur globalen Erwärmung, indem sie die Kondensstreifen effektiv eliminiert, sondern sie leistet auch einen positiven Beitrag zur Bewältigung der globalen Herausforderung der Wasserknappheit, indem sie lokal begrenzten Regen erzeugt. Künstlicher Regen kann eine wichtige Einnahmequelle für die Fluggesellschaften sein, die dieses System einsetzen. Die Einführung dieser Technologie soll die negativen Auswirkungen der Luftfahrt auf die globale Umwelt in einen positiven Beitrag der Luftfahrtindustrie zur Umwelt umwandeln. Zu unserem Hauptmarkt gehören globale Triebwerkshersteller für den Einbau des Kerngeräts in das Triebwerk (während des Betriebs und vor dem Verkauf) und globale Flugzeughersteller für die Integration der Hilfssysteme in das Flugzeug. Dies ist im Wesentlichen ein monopolisiertes Geschäft. Gegenwärtig gibt es drei große Marktteilnehmer für zivile Triebwerke: RollsRoyce, GE Aviation und Pratt & Whitney. Ebenso gibt es zwei große Flugzeughersteller in der Welt: Airbus und Boeing. Derzeit sind 55 800 Triebwerke in Betrieb, mit einer Wachstumsrate von 3,4 % pro Jahr. Das Basisjahr ist 2015, und die Wachstumsrate wird gemäß den Prognosen der Industrie angewandt. Darüber hinaus gibt es 25000 Verkehrsflugzeuge mit durchschnittlich 2 Triebwerken pro Flugzeug. Es wird eine Umrüstungsrate von nur 5 % der Triebwerke pro Jahr angenommen. Im Jahr 2024 werden fast 3500 Triebwerke mit dieser Technologie ausgestattet sein. Diese Zahl könnte dann entsprechend der jährlichen Wachstumsrate extrapoliert werden Das Konzept ist sehr einzigartig und das Design ist patentrechtlich geschützt. Es zeichnet sich durch seine Lufttüchtigkeit, Einfachheit und leichte Implementierung in das Ökosystem aus. Das Design dieses Geräts und die an seiner Entwicklung beteiligte Technologie sind synergetisch mit der aktuellen Technologie der Triebwerks- und Flugwerkhersteller. Daher kann dieses Gerät problemlos in den bestehenden Rahmen der Triebwerks- und Flugzeugkonstruktion integriert werden. Ein weiteres einzigartiges Merkmal dieser Technologie ist, dass es sich um ein Add-on handelt und daher in bestehende Flugzeugtriebwerke integriert werden kann. Sie ist daher sowohl für in Betrieb befindliche als auch für vor dem Verkauf stehende Triebwerke geeignet. Die Hersteller vermieten die einzelnen Triebwerkskomponenten modular an die Fluggesellschaften und berechnen entweder eine einmalige Gebühr zur Deckung der Kosten oder ein Modell, bei dem die Leistung nach Stunden abgerechnet wird. Unser Gerät kann auch als Modul behandelt und in ähnlicher Weise in Rechnung gestellt werden, wenn das Triebwerk mit dieser Technologie aufgerüstet wird.