Mitglied - AZOLA SAS

Info

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Eine intermittierende Speicherlösung, die das Abfackeln von Biomethan in Produktionsstätten während Zeiten geringer Nachfrage verhindern soll.

Typ Existenzgründung oder Selbstständigkeit
Gegründet 2014
Firmengröße 5
Mitgliedstyp
innovator
Gründer Laurent BENOÎT
Hauptsitz 92270 Bois-Colombes, France
Soziales Netzwerk
AZOLA SAS

Über

Azola ist eine innovative Lösung, die auf einem patentierten Verfahren basiert, das darauf abzielt, die Überschussproduktion von Biomethan-Einspeiseanlagen in Zeiten geringer Nachfrage in flüssiger Form zu speichern. Azola ermöglicht es Biomethanproduzenten, bis zu 12 000 Nm3 Biomethan in flüssiger Form zu speichern, um es später wieder in das Netz einzuspeisen. Bei Engpässen im Erdgasverteilungsnetz an Wochenenden, im Sommer, wenn ein Erzeuger seine vertraglich festgelegte maximale Einspeisungsrate erreicht, oder bei Wartungsarbeiten wird Biomethan abgefackelt, um den Druck im Verteilungsnetz zu senken oder um Strafzahlungen aufgrund von Überproduktion zu vermeiden. Mit Azola erhalten kleine bis mittlere Erzeuger (bis zu 500 Nm3) die Möglichkeit, das Biomethan, das derzeit abgefackelt wird, vorübergehend zu speichern und wieder einzuspeisen, wenn der Druck im Verteilernetz dies zulässt. Unter der Annahme, dass die durchschnittliche Methanisierungsanlage etwa 8200 Stunden pro Jahr in Betrieb ist, würde dies eine potenzielle Lücke von etwa 565 Stunden pro Jahr hinterlassen, die sich auf Zeiten mit geringer Nachfrage und/oder Wartungsarbeiten bzw. Nichtverfügbarkeit der Anlage verteilen. Für eine übliche kleine landwirtschaftliche Methanisierungsanlage in Frankreich (ca. 100 Nm3/h Einspritzkapazität) bedeutet dies einen Verlust von ca. 56.500 Nm3/Jahr an Biomethan oder über 90 m3 BioLNG. Dies entspricht einem Einkommensverlust von 54.000 €/Jahr bzw. etwa 5 % des Umsatzes einer durchschnittlichen Methanisierungsanlage. Für solche Anlagen könnte die von Azola angebotene Lösung zur intermittierenden Speicherung die Treibhausgasemissionen senken und die Freisetzung von etwa 110 Tonnen CO2-Äquivalent pro Jahr in die Atmosphäre vermeiden*. Andererseits zielt die GRID-Lösung von AZOLA darauf ab, dem Erdgasverteilungsnetz Flexibilität zu verleihen, indem das Gas automatisch in flüssiger Form gespeichert wird, sobald ein voreingestellter maximaler Betriebsdruck erreicht ist. Die Einheit beginnt mit der Wiedereinspeisung des gespeicherten Gases in denselben Teil des Netzes, sobald die Engpassphase vorbei ist, oder an anderer Stelle durch deportierte Einspeisung. Die GRID-Einheit besteht aus transportablen Kufen, die je nach den betrieblichen Erfordernissen leicht abgetrennt und von einem Teil des Netzes zu einem anderen verlagert werden können. Aktuelle Projekte AZOLA-Erzeugungseinheit: - Projekt Epaux Bezu: Demonstrationsanlage, die von 2017 bis 2019 getestet wurde. Das Projekt testete erfolgreich eine Verflüssigungsrate von bis zu 250 Nm3/h Biomethan mit einer Speicherkapazität von 10 Nm3 bioGNL. - Projekt Plainval: Die Anlage befindet sich derzeit in der abschließenden Planungsphase und soll im September 2020 mit einer Verflüssigungskapazität von 250 Nm3/h Biomethan und einer Speicherkapazität von 20 Nm3 bioGNL in Betrieb gehen. AZOLA-Netzeinheit: - Projekt Flores: Ein Pilotprojekt, das im November 2020 in Zusammenarbeit mit GrDF in Betrieb genommen werden soll. In der Anlage wird unser erstes Polishing-Modul getestet, das für die Aufbereitung von fossilem Gas entwickelt wurde. Außerdem wird die intermittierende Speicherlösung als lokales Flexibilitätsinstrument getestet, das darauf abzielt, mehr Biomethan im Gemisch unterzubringen und Engpässe am Netzrand zu bewältigen. *Es wird von einer Ausfallzeit von 565 Stunden pro Jahr ausgegangen, und das gesamte Biomethan, das mit einer Rate von 100 Nm3/h produziert wird, wird vollständig verbrannt, wobei 1 Mol CH4 1 Mol CO2 erzeugt. CO2-Dichte unter normalen Bedingungen: 1,96306 kg/m3.
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Hauptsitz 92270 Bois-Colombes, France

SDGs der Anwendung

Die Ziele für nachhaltige Entwicklung sind ein Aufruf zum Handeln, um die Armut zu beenden, den Planeten zu schützen und überall Frieden und Wohlstand zu sichern.
SDG 6
Eau propre et assainissement
SDG 6 icon
SDG 7
Une énergie propre et abordable
SDG 7 icon
SDG 9
Industrie, Innovation und Infrastruktur
SDG 9 icon
SDG 11
Dörfer und dauerhafte Gemeinschaften
SDG 11 icon
SDG 12
Consommation et production responsables
SDG 12 icon

Effiziente Lösungen

Beschriftete Lösungen von AZOLA SAS

Das Label Solar Impulse Efficient Solution soll die Kluft zwischen Ökologie und Ökonomie überbrücken, indem es Umweltschutz und Finanzierbarkeit zusammenbringt, um zu zeigen, dass diese Lösungen keine teuren Problemlösungen sind, sondern vielmehr Chancen für ein sauberes Wirtschaftswachstum.

Die oben angeführten Informationen dienen ausschließlich zu Informationszwecken und die Stiftung Solar Impulse übernimmt keine Garantie für ihre Authentizität, Vollständigkeit oder Richtigkeit. Um die Mitgliedschaft in der World Alliance for Efficient Solutions zu bestätigen, prüft die Stiftung Solar Impulse lediglich, ob die jeweilige Organisation registriert ist und unsere Prinzipien und Werte unterzeichnet hat, die in der folgenden Charta der World Alliance for Efficient Solutions aufgeführt sind. Für die Mitglieder, die auch Lösungsanbieter sind, stellen diese Informationen keine Anlageberatung oder eine Empfehlung zum Kauf, zu Transaktionen oder zum Abschluss von Vereinbarungen mit den oben genannten Parteien oder Personen dar. Potenzielle Investoren oder Interessenten sind allein verantwortlich für ihre Investitions- oder Geschäftsentscheidungen und für die Durchführung der unter den gegebenen Umständen erforderlichen Due Diligence.