Mitglied - Pot@maï

Unsere Lösung zielt darauf ab, das starke hydroelektrische Potenzial der Flüsse in der Republik Kongo zu nutzen, um zuverlässige Elektrizität in ländlichen Gebieten zu erzeugen, in denen es daran mangelt. Der von der Wasserturbine erzeugte Strom wird vor Ort genutzt, ohne schwere Infrastruktur oder ein Verteilungsnetz, in einer gemeinschaftlichen und finanziell tragfähigen Betriebsweise. Er versorgt eine Verarbeitungswerkstatt, die zu 75 % von Frauen aus den umliegenden Dörfern verwaltet wird, die Essential Services Unit (ESU), und wurde gemeinsam mit ihnen entwickelt, um ihre dringendsten Bedürfnisse zu befriedigen: Produktion von Trinkwasser, Kühlung in der Landwirtschaft oder Fischerei, Lebensmittelverarbeitung, Beleuchtung, Telekommunikation, Entwicklung des Handwerks... usw. Unsere Lösung ist multimodal und passt sich dem lokalen Kontext an, um die Ernährungsunsicherheit und Armut in isolierten Bevölkerungsgruppen nachhaltig zu bekämpfen. Nach einer erfolgreichen Pilotphase seit 2021 mit 3.000 Menschen beginnen wir nun eine groß angelegte Einführungsphase, in der durch die Installation von 6 neuen USE und die berufliche Ausbildung innerhalb von 4 Jahren mindestens 30.000 weitere Menschen erreicht werden sollen.