Der selbstheilende EverCRETE-Zement sorgt für eine länger anhaltende Isolierung von unterirdischen CO2-Speicherstätten. Diese Lagerstätten sind für die dauerhafte Einschließung von abgeschiedenem CO2 ausgelegt, das durch Injektionsbohrungen in poröse Gesteinsschichten bis zu mehreren Kilometern unter der Oberfläche gepumpt wird. In einem typischen Öl-, Gas- oder Speicherbohrloch wird eine spezielle Formulierung von Portlandzement verwendet, um eine undurchlässige Dichtung zwischen dem Gestein und dem Stahlrohr zu schaffen. CO2-Injektionsbohrungen stellen eine zusätzliche Herausforderung dar, da CO2 herkömmlichen Portlandzement vorzeitig zersetzen kann. Die selbstheilende Formel von EverCRETE reagiert bei Kontakt mit CO2 und ermöglicht es der undurchlässigen Dichtung, sich unter Umständen selbst zu erhalten, unter denen herkömmliche Zementrezepturen zu erheblichen Kosten für den Betreiber repariert oder ersetzt werden müssten.

Die Vorteile für die Umwelt

• •EverCRETE hielt die Druckfestigkeit unter einem Druck von 28 MPa in CO2-gesättigtem Wasser über die Dauer eines Labortests aufrecht, bei dem herkömmlicher Bohrlochzement versagte
• •EverCRETE ist für Temperaturen von bis zu 140 Grad Celsius in situ ausgelegt.
• •EverCRETE reduziert das Risiko eines vorzeitigen Versagens der Zementversiegelung in einem CO2-Injektionsbohrloch
• •Die Leistungsfähigkeit von EverCRETE wurde unter Labor- und Feldbedingungen nachgewiesen

Die finanziellen Vorteile

• •Die Kosten für EverCRETE sind etwa 10 Mal geringer als die Kosten für die Reparatur von beschädigtem Zement.

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